Nachdem den Handballern der Turnerschaft Lichtenfels am vergangenen Wochenende das Corona-Virus einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte (Gegner hatte mehrere Infizierte und musste absagen), hoffen sie, nun am Sonntag den Spielbetrieb wieder aufnehmen zu können. Die SG Bamberg/Hallstadt soll um 15 Uhr im Sportzentrum an der Friedenslinde gastieren.
Bis Mitte der Woche haben die TS-Verantwortlichen von der SG keinen Antrag auf Verlegung erhalten. Und auch die Mannschaft von Spielertrainer Cornelius John ist personell so aufgestellt, dass sie antreten kann. Eine kurzfristige Absage liegt in diesen Zeiten allerdings immer im Bereich des Möglichen.
Die Tabellensiebte TS, die ohne Lukas Will und Philipp Mahler an den Start geht, trifft mit der SG Bamberg/Hallstadt auf eine große Hausnummer (hohe Siege gegen Hochfranken und Bamberg/Rang 4). Das Gästeteam ist mit schnellen Spielern bestückt, die gut im „Eins-gegen-Eins“ agieren und die John-Truppe dadurch vor Herausforderungen stellen kann. SG-Coach Frank Steinberger kennt die Lichtenfelser Mannschaft außerdem sehr gut, so dass er seine Männer bestens einstellen kann.
„Wir sind nicht Favorit. Ich werde die Mannschaft aber bestmöglich vorbereiten. Wir werden alles reinhauen, um das Spiel lange offen zu halten und möglicherweise zu punkten“, so John.
Mit der Ambition auf einen doppelten Punktgewinn vor eigenem Publikum starten die Handballer der TS Lichtenfels am Sonntag (15 Uhr, Sportzentrum) in ihre nächste Aufgabe in der Bezirksliga. Zu Gast ist die HaSpo Bayreuth III.
Nach zwei Siegen und einer Niederlage rangieren die „Turner“ aktuell auf Rang vier der Tabelle, punktgleich mit dem Dritten, der SG Bamberg/Hallstadt. Durch die Erfolge gegen Ebern und vor allem auswärts beim HC Bamberg II haben die Jungs der Trainer Cornelius John und Philipp Rödel ihr Selbstbewusstsein gestärkt und peilen nun auf eigenem Boden den nächsten Triumph an. „Wir sind am Sonntag Favorit und wollen uns im Klassement unter den ersten drei Mannschaften festsetzen“, erklärt John.
Das Spiel in Bamberg hat allerdings auch offenbart, dass kurze Schwächephasen direkt bestraft werden. „Die dürfen wir uns gegen Bayreuth III nicht erlauben“, so die Mahnung der TS-Coaches. Und ebenso wenig können sich die Korbstädter darauf verlassen, dass die Torhüter immer die Kohlen aus dem Feuer holen. Eine konstant gute Leistung mit Konzentration und Disziplin in Angriff und Abwehr – dann könnte die TSL wieder mit zwei Punkten mehr dastehen.
Die Haspo III absolvierte bis jetzt erst zwei Partien, von denen eine gegen Bamberg II deutlich verloren ging. Den TV Ebersdorf indes fegte die „Dritte“ aus der eigenen Halle. Das Leistungsvermögen des Gastes ist dadurch allerdings relativ schwer einzuschätzen.
Zutritt für Zuschauer im Sportzentrum ist nur unter der 2-G-Regel gestattet.
Zwei Wochen pausierten die Handballer der Turnerschaft Lichtenfels in der Bezirksliga. Mit dem Auswärtsspiel am Sonntag beim Ranglistenvierten HC Bamberg II (15 Uhr, Berufschulhalle) meldet sich die Mannschaft des Trainergespanns Cornelius John und Philipp Rödel im Spielbetrieb zurück.
Einerseits hätte Lichtenfels gerne direkt an den Heimsieg gegen Ebern angeknüpft, anstatt schon wieder den Spielrhythmus zu verlieren. Andererseits kam die Unterbrechung ganz recht, nachdem mehrere Spieler erkrankungsbedingt flachlagen. Die Trainer hoffen, dass rechtzeitig zum Spiel wieder alle fit und einsatzfähig sind. „Aufgrund der Kadergröße bin ich überzeugt, dass wir mit voller Stärke auflaufen können“, lautet allerdings Johns Statement.
Mit hoffentlich etwas mehr Erfolg als in Rehau fahren die Korbstädter mit dem Anspruch auf einen Punktgewinn zur Bamberger Reserve. Nach Meinung Johns sind „die Zeiten, in denen man nach Bamberg gefahren ist und insgeheim wusste, dass man mit einer Niederlage im Gepäck heimfährt, vorbei“. Etwas überraschend nach den klaren Auftaktsiegen (4:0 Punkte) hat der sonntägliche Gastgeber zuletzt zweimal Federn lassen müssen (Coburg III und Bamberg/Hallstadt). Auch wenn dessen Kader zuhause meist besser bestückt ist als auswärts, kann sich die TSL mit voller Mannschaftsstärke und in guter Verfassung mindestens auf Augenhöhe mit dem HCB II bewegen.
Die Partie wird nach der 2-G-Regelung ausgetragen, was heißt, dass sie nur Genesene oder Geimpfte bestreiten bzw. vor Ort verfolgen dürfen.
Am Samstagabend (18.30 Uhr) erwarten die Lichtenfelser Handballherren den Bezirksliga-Führenden TV Ebern im Sportzentrum und spielen zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit wieder vor ihrem Heimpublikum.
Die TSL-Anhängerschaft kann sich definitiv auf einen hochmotivierten Gastgeber einstellen! Den meisten Lichtenfelser Spielern wird nach dem Punktverlust vor Wochenfrist noch die ein oder andere Spielszene durch den Kopf gegangen sein, die womöglich zu dem knappen Ergebnis geführt hat. TS-Coach Cornelius John ist überzeugt, „dass jeder, der auf dem Feld gestanden hat, jetzt mit aller Macht gegen Ebern die ersten Saisonpunkte einfahren möchte“.
Dabei spielt es für die Korbstädter nach eigener Aussage keine Rolle, dass der anstehende Gegner aus drei Spielen das Optimum herausgeholt hat. Speziell Josef Weiß ist in Bestform und zeigt jetzt schon eine Bilanz von 31 Treffern auf. Gegen den Favoriten aus Unterfranken hat das Trainergespann John/Rödel in personeller Hinsicht die Qual der Wahl, da ihr Kader die „magische 14“ überschreitet. Mussten bereits vergangene Woche zwei Spieler aus dem Aufgebot gestrichen werden, so sind es nun – nach der Rückkehr von „Urlauber“ Maxi Rödel - sogar drei Härtefälle.