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Maximilian Rödel, Tim Renner, Moritz Tremel, Samuel Weniger, Leo Geuß, Spielertrainer Lukas Will
Michael Macheleid, Louis Will, Julian Kraus, Mario Macheleid, Niklas Schardt, Luis Henzler
Es fehlen Tim Bießenecker, Fabian Geuß, Finn Schröder

Gewitzt, kaltschnäuzig und torgefährlich – so präsentierte sich der erste Auswärtsgegner der TSL-Handballmänner in der Bezirksliga, die TS Coburg. Ihr gegenüber stand eine Gästemannschaft, die spielerisch nicht an die gute Leistung aus der Vorwoche anknüpfte und deren Spiel viele technische Fehler, aber auch jede Menge Pfostentreffer und vergebenen Chancen prägten. Mit 26:29 (13:17) trennte sich Lichtenfels demzufolge von den Mohrenstädtern.

„In der zweiten Halbzeit waren durchaus Chancen da, um noch wenigstens einen Punkt aus Coburg zu entführen“, erklärte Spielertrainer Cornelius John nach der Partie. Den hohen 17:24-Zwischenstand verkürzte die TSL bis zum Ende noch bis auf drei Tore. Zu mehr reichte es nicht.

Dabei begann die TSL bestens eingestellt und übernahm durch hohen spielerischen Druck mit 3:1 die Führung. Nach etwa zehn Minuten schlichen sich erste Ballunsicherheiten in ihr Spiel, die Coburg zu Kontern nutzte. Johannes Kempf nutzte einen solchen zur ersten heimischen Führung (6:5). Im Abwehr-Mittelblock der Korbstädter gab es Abstimmungsprobleme, so dass die TSC ihren Vorsprung ausbaute. Cornelius John, Lukas Tremel und Philipp Mahler setzten für den Gast immer wieder nach. Dem hohen Druck der Coburger hielt die Abwehr jedoch zu wenig stand. 17:13 führte Coburg zum Wechsel.

„Diese 17 Gegentore in 30 Minuten haben uns das Genick gebrochen“, so John. Lichtenfels mühte sich in Halbzeit zwei vergeblich. Zu oft verlor man den Ball, verstrickte sich in Zweikämpfe, ließ sehr gute Chancen aus und agierte ohne Struktur. Während Coburg durch Stefan Görs,  Gaetan Le Peillet und immer wieder Björn Finzel auf 24:17 (43.) erhöhte, nahm die TSL die dringend nötige Auszeit. Nun erwachte der Kampfgeist bei Lichtenfels. Ein Tor nach dem anderen erzielte Lukas Tremel treffsicher aus dem Rückraum. Ferdinand Brunner und Philipp Mahler verkürzten per Konter. Beim 26:23 erklang die Schlusssirene – zu früh für die Lichtenfelser, um noch was Zählbares zu erreichen.
TS Coburg: Engel/Erl – Kempf (7), Pietl (3), Görs (4), Le Peillet (3), Singendonk, Heeb (2), Baselt, Engel, Sedlacek, Eversmann (1), Finzel (8), Schuchardt, Karl (1).
TS Lichtenfels: Ottolinger/Mi. Macheleid – Ph. Rödel, M. Rödel (1), Brunner (2), Schulze (2), Ma. Macheleid, Will (1), Tremel (7/2), Mahler (3), Rießner, Söllner, John (5/1), Höfner (5/1).
Schiedsrichter: Baucke, Holland.

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